13. April 2022

Zeckenstich

Wie soll ich mich verhalten?
Die Wetterbedingungen werden wieder angenehmer. Damit steigt aber auch die Aktivität der Zecken und entsprechend höher ist das Risiko eines Zeckenstichs. Durch einen Zeckenstich können verschiedene Erkrankungen übertragen werden. Die in der Schweiz am häufigsten übertragenen Krankheiten sind die Borreliose und die FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis). Beide können das Nervensystem angreifen, wobei die FSME vor allem das Gehirn betrifft, während die Borreliose zu verschiedenen Symptomen im peripheren Nervensystem führt. Bei der Borreliose können zudem Beschwerden in den Gelenken und an verschiedenen Organen auftreten. Typisch, aber nicht zwingend, für eine Borreliose-Infektion ist ein roter Kreis um die Einstichstelle (Erythema migrans). Da es sich bei der Borreliose um eine bakterielle Infektion handelt, kann sie gut mit Antibiotika behandelt werden.

Die FSME tritt - wie die Borreliose - praktisch in der gesamten Schweiz auf (Genf und Tessin sind aktuell nicht betroffen). Da sie im Unterschied zur Borreliose hauptsächlich das Gehirn angreift, kann es zu schweren Folgeschäden bis hin zum Tod kommen. Zurzeit gibt es gegen die FSME keine spezifische Behandlung. Zur Vorbeugung eines schweren Krankheitsverlaufs empfehlen wir daher eine präventive FMSE-Impfung. Vor allem Personen, die sich beruflich oder in der Freizeit häufig in der Natur aufhalten, sollten sich dringend impfen lassen.

Wie verhalte ich mich bei einem Zeckenstich? Wird ein Zeckenstich entdeckt, sollte die Zecke schnellstmöglich mittels einer feinen Pinzette entfernt werden. Die Zecke dabei nicht aus der Haut drehen, sondern langsam herausziehen. Treten nach dem Stich Symptome wie Kopfschmerzen, Wanderröte (Erythema migrans), grippale Beschwerden oder Lähmungserscheinungen auf, empfehlen wir das Aufsuchen einer Ärztin oder eines Arztes.

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